Uchawi
Dykumos Magical Charm
Mein Name ist Programm – hallo, ich bin der Neue in der Friedrich-Gang und purzelte ziemlich abenteuerlich in diese Familie. Man könnte es auch „Wink des Schicksals“ nennen. Oder: Was zusammengehört, gehört einfach zusammen!
Frauchen hatte mich bereits kurz nach Geburt entdeckt. Auf Facebook lugte sie häufiger als gut ist in Richtung Amerika. Dort jedenfalls erblickte ich das Licht der Welt und ahnte noch nicht, dass ich Monate später in Deutschland eingebürgert werde.
Was soll ich sagen: Sie war verliebt (was ich durchaus verstehen kann), doch sie folgte Amors Pfeilen nicht, sondern lieber ihrer Vernunft, die ihr sagte: „Nein, nicht noch mal einen Junghund – nicht jetzt!“ Doch wenn Amor mal zuschlägt, dann richtig. Sie versuchte es mit einem lächerlichen Ersatzverhalten (kann ja nur schief gehen) und schrieb die Züchterin an. Ob sie vielleicht Kontakt zur Besitzerin meines Papas herstellen könnte, wenn ein weiterer Wurf mit ihm geplant war. Leider war Papi nicht mehr der Jüngste, weitere Nachkommen daher zu 100 % aussichtlos. Dafür war ich umso schneller in Aussicht ...
Am 3.9.14 nahm das Schicksal nämlich seinen Lauf und plante Schritt 1 der Familienzusammenführung:
„Ich hab Sie nicht vergessen“, schrieb die Besitzerin meines Papis. „Aus dem Wurf von Harry Potter Litter“ kommt ein Rüde zurück. Vielleicht hätten Sie an ihm Interesse?“
Frauchens Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie wagte es kaum zu hoffen. Doch wohl nicht....? Doch genau der: ich! Sie erkannte mich sofort an den Fotos, die man ihr umgehend schickte. Dass es dabei nix mehr zu überlegen gab, muss ich euch sicher nicht erklären.
Anfang Oktober ging ich auf große Reise, die Friedrichs auch, denn sie legten auf dem Weg zu einer Show flugs in Frankfurt Zwischenstopp ein und nahmen mich am Flughafen in Empfang.
Da bin ich nun: ehemals Hamich, nun Uchawi. Oder etwas förmlicher: Mr Blue aus dem Harry Potter Litter von Beau und Hera.
Meine Familie möchte sich auch noch kurz zu Wort melden: „Danke an Asta, Alfred und Donna für diesen wunderbaren Schatz!“ – damit meinen sie wohl mich!